Vor dem Aussterben gerettet und vom Landmaisbauer Sepp als „Gailtaler weißer Landmais“ wieder neu kultiviert
Vor dem Aussterben gerettet und vom Landmaisbauer Sepp als „Gailtaler weißer Landmais“ wieder neu kultiviert.
Der „Gailtaler weiße Landmais“ ist eine alte, über Jahrhunderte unveränderte Maissorte, die schon fast in Vergessenheit geraten war. Ein Bergführer, Naturmensch und leidenschaftlicher Bauer hat das Saatgut auf seinem Hof wieder entdeckt. Zuvor hatte der Urmais den ertragreicheren Hybridsorten weichen müssen, ehe Sepp Brandstätter begann, diese Maissorte wieder zu kultivieren und dazu die passenden Böden im Gailtal zu finden. Frei von Kunstdünger, aber mit viel Idealismus und Engagement wächst nun das widerstandsfähige und absolut gentechnik- und glutenfreie Korn wieder rund um Brandstätters Hof in Würmlach. Die händische Saatguternte sorgt für die Reinhaltung des Saatgutes, sodass die hohe Qualität erhalten werden kann.
Bei seiner Führung und Verkostung auf Acker und Hof zeigt der Bauer gerne den Unterschied zu den herkömmlichen Maissorten, aber auch die aufwendigere und viel gesündere Art der Erzeugung des feinen nussigen Polentamehls oder Landmaisgrießes.
Was enthalten ist:
- Anbau und Verarbeitung des glutenfreien Gailtaler weißen Landmaises
- Führung am Hof
- Landmais -Polenta
- Bier, Natursäfte
Beginn: 13.00 Uhr | Dauer: 2 Stunden | Maximum: 10 Teilnehmer