Die Parrkirche St. Daniel ist dem "Heiligen Daniel" geweiht und so heißt auch der Ort, der zur Gemeinde Dellach/Gail gehört.
Kommt man von Westen und erreicht bei Höfling die Gemeindegrenze, fällt der Blick sofort auf den Zwiebelturm, der, so scheint es, weit in den Himmel ragt. Kommt man von Osten, so sieht man schon von weitem, den Helm der Kirche ins Land leuchten.
Die Pfarrkirche St. Daniel geht in ihrer Gründung in das 9. Jahrhundert zurück; jedenfalls war sie um 1100 die Ur- oder Mutterpfarre für das Obere Gail- und Lesachtal, die damals zum Patriarchat Aquileia gehörten.
Die 30m lange und 10m breite Kirche ist ein schlichter Bau aus dem letzten Viertel des 15. Jahrhunderts. Die Mauern des Schiffes bewahren Reste der romanischen Kirche. Der etwas schmälere und niedrigere Chor entstand jedenfalls nach der 1478 durch die Türken erfolgten Zerstörung der alten Kirche.
Das spitzbogige Westtor ist profiliert und wie es im Gailtal üblich ist, rechteckig umfasst. Bemerkenswert sind die gotischen Eisenbeschläge der Eichentür. Besonders sehenswert ist der farbenfreudige Schmuck an Pfeilern und an dem Netzrippengewölbe, der dem Gotteshaus gleichsam eine heitere Ausstrahlung verleiht.
In den Jahren 2002-2004 wurde sie umfassend renoviert. In diesem Zuge wurden auch im Kircheninneren Bodengrabungen durchgeführt, die in einer Festschrift (2004) beschrieben sind.
Aus Schutz vor Diebstählen ist die Kirche verschlossen. Den Schlüssel erhalten Sie im Pfarrhof - nach vorheriger Absprache (Tel: 04718/678)
Kommt man von Westen und erreicht bei Höfling die Gemeindegrenze, fällt der Blick sofort auf den Zwiebelturm, der, so scheint es, weit in den Himmel ragt. Kommt man von Osten, so sieht man schon von weitem, den Helm der Kirche ins Land leuchten.
Die Pfarrkirche St. Daniel geht in ihrer Gründung in das 9. Jahrhundert zurück; jedenfalls war sie um 1100 die Ur- oder Mutterpfarre für das Obere Gail- und Lesachtal, die damals zum Patriarchat Aquileia gehörten.
Die 30m lange und 10m breite Kirche ist ein schlichter Bau aus dem letzten Viertel des 15. Jahrhunderts. Die Mauern des Schiffes bewahren Reste der romanischen Kirche. Der etwas schmälere und niedrigere Chor entstand jedenfalls nach der 1478 durch die Türken erfolgten Zerstörung der alten Kirche.
Das spitzbogige Westtor ist profiliert und wie es im Gailtal üblich ist, rechteckig umfasst. Bemerkenswert sind die gotischen Eisenbeschläge der Eichentür. Besonders sehenswert ist der farbenfreudige Schmuck an Pfeilern und an dem Netzrippengewölbe, der dem Gotteshaus gleichsam eine heitere Ausstrahlung verleiht.
In den Jahren 2002-2004 wurde sie umfassend renoviert. In diesem Zuge wurden auch im Kircheninneren Bodengrabungen durchgeführt, die in einer Festschrift (2004) beschrieben sind.
Aus Schutz vor Diebstählen ist die Kirche verschlossen. Den Schlüssel erhalten Sie im Pfarrhof - nach vorheriger Absprache (Tel: 04718/678)
Einblicke
Impressionen Pfarrkirche St. Daniel
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