Um den Riesenhügel am Wieserberg rankten sich seit langem verschiedenste Meinungen und Geschichten.
Handelt es sich um eine mittelalterliche Wehranlage oder gar um einen Grabhügel oder um eine natürliche entstandene Geländekuppe?
Mittels Bodenradar wurde eine Aufschüttung von Menschenhand und zwar ein gewaltiger hallstattzeitlicher Grabhügel mit einer künstlichen Erdanschüttung von etwa 20.000 Kubikmetern festgestellt. Von Juni 2000 - August 2001 wurden ärchäologische Ausgrabungen unter Berücksichtigung der gewaltigen Ausmaße durchgeführt. Ungewöhnlich war das Fehlen jeglicher Funde innerhalb der Grabkammer, was der geologischen Auffassung, dass es sich um eine natürliche, in der Eiszeit entstandene Moräne handelt, Auftrieb gibt. Der Abschlussbericht stellt nach Abwägen aller Argumente fest, dass die Zweifler recht behalten haben: es ist eine eiszeitliche Moräne. Was denklich stimmt: woher stammen die Funde und in welchem Zusammenhang stehen sie zum Hügel?
Immer bestehen bleibt aber: die faszinierende Lage hoch über dem Tal, die Nähe der Kirche St. Helena und die römerzeitliche Wallanlage am Kirchhügel weisen auf eine jahrtausendelange herausragende Nutzung des Wieserbergs hin.
Sonstiges:
Mittlerweile wurde der Hügel abgetragen und es befindet sich an dieser Stelle ein privater Löschwasserteich.
Handelt es sich um eine mittelalterliche Wehranlage oder gar um einen Grabhügel oder um eine natürliche entstandene Geländekuppe?
Mittels Bodenradar wurde eine Aufschüttung von Menschenhand und zwar ein gewaltiger hallstattzeitlicher Grabhügel mit einer künstlichen Erdanschüttung von etwa 20.000 Kubikmetern festgestellt. Von Juni 2000 - August 2001 wurden ärchäologische Ausgrabungen unter Berücksichtigung der gewaltigen Ausmaße durchgeführt. Ungewöhnlich war das Fehlen jeglicher Funde innerhalb der Grabkammer, was der geologischen Auffassung, dass es sich um eine natürliche, in der Eiszeit entstandene Moräne handelt, Auftrieb gibt. Der Abschlussbericht stellt nach Abwägen aller Argumente fest, dass die Zweifler recht behalten haben: es ist eine eiszeitliche Moräne. Was denklich stimmt: woher stammen die Funde und in welchem Zusammenhang stehen sie zum Hügel?
Immer bestehen bleibt aber: die faszinierende Lage hoch über dem Tal, die Nähe der Kirche St. Helena und die römerzeitliche Wallanlage am Kirchhügel weisen auf eine jahrtausendelange herausragende Nutzung des Wieserbergs hin.
Sonstiges:
Mittlerweile wurde der Hügel abgetragen und es befindet sich an dieser Stelle ein privater Löschwasserteich.
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