Frische Croissants statt Wurstsemmel
Die erste Werkskantine auf dem Weg zu Slow Food
Wo früher die Sägespänne duftende Hügel formten, erschnuppert man heute schon frühmorgens das Aroma von frischen Croissants. Rund um eine prächtige alte Säge hat der international tätige Holzhändler Josef Thurner eine gemütliche Werkskantine und Werksküche errichtet. Mit feinem Frühstück und einen dreigängigen Mittagsmenü mit Selbstbedienung zu Kantinenpreisen für die eigene Belegschaft und die einheimische Bevölkerung. Weil, so Anna-Maria Thurner: „Ich wollte, dass meine Mitarbeiter was G’scheites essen“. Und auch alle anderen, die vorbeikommen und wenig Zeit haben, um bei günstigen Preisen gutes, regionaltypisches Essen zu bekommen. Wurstsemmeln war gestern, nun wird jetzt täglich frisch gekocht und direkt in der Umgebung eingekauft. Zutaten, die nach bester Slow Food Manier gut, sauber und fair hergestellt werden. Auch das Mehl für die Croissants kommt aus der Gegend, von der italienischen Seite des Plöckenpasses, „weil Slow Food ja nicht an der Grenze aufhört“, wie es der Convivienleiter von Slow Food Alpe Adria Herwig Ertl formuliert.
Der Menüplan ist jede Woche neu und auf www.zursaege.at abrufbar.
Frühstück täglich ab 6.30 Uhr
Mittagsmenü an 7 Tagen von 11.30 – 13.00 Uhr